PSYCHOTHERAPEUTIN
in Ausbildung unter Supervision
Psychoanalytisch orientierte Psychotherapie
Ich bin psychoanalytisch orientierte Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision und somit in der letzten Phase meiner Ausbildung. Unter Supervision arbeiten bedeutet, dass ich von erfahrenen Psychotherapeuten beraten und begleitet werde.
Im Rahmen meiner Ausbildung konnte ich an folgenden Institutionen Erfahrungen sammeln: Klinik für Psychoanalyse und Psychotherapie, Medizinische Universität Wien; Hemayat, Betreuungszentrum für Folter- und Kriegsüberlebende, Wien.
Die psychoanalytisch orientierte Psychotherapie ist eine Gesprächstherapie. Sie basiert auf der Annahme, dass aktuelle psychische Probleme auf frühere Konflikte zurückgeführt werden können. Diese Konflikte wurden verdrängt und sind dem Denken nicht mehr zugänglich. Aus dem Unbewussten heraus beeinflussen sie unseren Alltag, unsere Handlungen und Beziehungen.
Das Geschehen im Hier und Jetzt, also zwischen TherapeutIn und PatientIn ist von großer Bedeutung für diese Form der Psychotherapie. Daneben kommen unterstützende, klärende und konfrontative therapeutische Techniken zur Anwendung. Im Bedarfsfall werden übende, imaginative und selbstwertunterstützende Interventionen eingesetzt.
Psychoanalytisch orientierte Psychotherapie findet mit 1 bis 2 Sitzungen in der Woche statt. Die Therapiedauer ist variabel und zumeist kürzer als bei der klassischen Psychoanalyse.
Mit psychoanalytisch orientierter Psychotherapie können zahlreiche Fragestellungen behandelt werden. Diese Methode ist für Menschen von der Adoleszenz bis ins hohe Lebensalter und mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund geeignet. Psychoanalytisch orientierte Psychotherapie wird bei abgegrenzten und aktuellen Fragestellungen ebenso erfolgreich angewandt wie bei schweren psychischen Erkrankungen mit deutlichen Einschränkungen im Alltag.
In drei Erstgesprächen klären wir Ihr Anliegen und entscheiden gemeinsam über das für Sie passende Behandlungsangebot.
Eine Sitzung dauert 50 Minuten. Die wöchentliche Frequenz und die Gesamtzahl der Sitzungen variiert nach Behandlungsangebot.
Ich unterliege einer strengen beruflichen Schweigepflicht.
Die Erstgespräche sind kostenpflichtig.
Mein Honorar orientiert sich an den aktuellen Empfehlungen der Berufsvertretung.
Verschiebungen oder Absagen sind bis spätestens 48 Stunden vor dem Termin möglich. Bei späteren Absagen wird ausnahmslos das Entgelt für die ursprünglich vereinbarte Sitzungsdauer verrechnet.
Wiener Psychoanalytische Akademie: https://psy-akademie.at
Verein Psychoanalytisch orientierte Psychotherapie: https://verein-pop.at
Margarethe Engelhardt - Krajanek ist auch eine österreichische Kulturwissenschaftlerin, Journalistin und Buchautorin. Sie studierte an der Universität für Angewandte Kunst und dem Max Reinhardt Seminar in Wien. 1996 promovierte sie an der Bergischen Universität Wuppertal im Fachbereich Kommunikation und Ästhetik. Seit 1998 ist sie Ö1 Redakteurin mit den Schwerpunkten Soziologie, Psychologie und Pädagogik.
Ihre kulturkritischen Beiträge im "Radiokolleg" wurden mehrfach ausgezeichnet. So wurden ihr der internationale Radiopreis Prix Bohemia 2007 und der Familia 2008 verliehen. Für ihrer Sendereihe "Psychosomatik: Damit die Seele wieder im Körper wohnen kann" erhielt sie den Pain Award 2012. Die Sendereihe "Borderline - Ein Leben am Abgrund" wurde mit dem Journalistenpreis der Ärztekammer Wien 2012 gewürdigt. Die Ärztekammer Oberösterreich zeichnete die "Radiokolleg"-Reihe "Von der traurigen Traurigkeit. Depressionen bei Kindern" mit dem Pressepreis 2013 aus.
Seit 2022 ist sie auch als Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision tätig.
Hier finden Sie einen Überblick und eine Auflistung einiger ihrer Beiträge.
Statistisch gesehen gewinnen wir in jedem gelebten Jahr drei Monate an Lebenszeit dazu. Und: Wir leben nicht nur länger, sondern bleiben auch länger aktiv und gesund. Die Gestaltung dieser dritten Lebensphase ist so vielfältig wie individuell. Lebensträume wollen verwirklicht werden, Zeit für Familie und Enkelkinder wird großzügig reserviert, die schon lange ersehnte Weltreise geplant. Doch welche Voraussetzungen unterstützen diese Pläne?"
Sie sind unser 6. Sinn und überlebensnotwendig. Denn bevor wir denken oder handeln, reagieren wir mit einem Gefühl.
Dieses markiert eine Gefahr, aber auch eine Ressource. Und es lügt nicht.
Sie sind scheinbar launisch, flatterhaft und schwer zu begreifen. Und sie melden sich immer dann zu Wort, wenn weder Zeit noch Raum für sie da sind. Gefühle begleiten unser Leben. Manchmal schwingen sie uns ein wie eine harmonische Grundmelodie. Aber sie können auch stören, schrill und dissonant klingen. Wenn uns bewusst wird, dass sie unser Denken und Handeln bestimmen, versuchen wir, sie zu kontrollieren. Gelingt das nicht, ignorieren wir sie. Wir schieben sie weg und sind erstaunt, wenn unser Körper von unerklärlichen Beschwerden geplagt wird. Doch sind wir eins mit unseren Gefühlen, dann tragen sie uns und schenken uns Sternstunden mit anderen.
Die Diagnose Bandscheibenvorfall bekommen viele PatientInnen. Die Information, dass dieser nach zwei Jahren von sich aus zurückgeht, erhalten nur wenige. Offen bleibt die Frage nach der richtigen Therapie. Schmerzhafte Operationen statt Heilgymnastik waren über Jahrzehnte die angewandten Methoden. Doch langsam macht sich auch in der Medizin ein Umdenken bemerkbar. Denn PatientInnen helfen heißt, mit den Selbstheilungskräften des Körpers zu arbeiten. Und diese sind vielfältig.
Resilienz, die psychische Widerstandskraft eines Menschen, beschäftigt derzeit weltweit zahlreiche Forscherteams. Ein Unfall, der Tod eines geliebten Menschen, eine Kündigung: Menschen zerbrechen daran. Andere wachsen an den Krisen. Warum stecken manche Menschen extreme Belastungen scheinbar mühelos weg? Welche biopsychosozialen Faktoren stärken sie?
Schmerzen bilden sich im Gehirn ab und lösen dort körperliche Reaktionen aus. Bei chronischen Schmerzen vernetzen sich die Impulse zu einem Schmerzgedächtnis. Medikamente können nicht immer helfen und führen zu beträchtlichen Nebenwirkungen.
Moderne Schmerztherapien setzen darum auf das Verständnis. Denn wissenschaftliche Studien belegen, dass Patienten ihren Schmerz positiv beeinflussen können, wenn sie die dahinter liegenden Prozesse verstehen. An chronischen Schmerzen Leidende und Spezialisten/Spezialistinnen aus dem medizinischen Bereich berichten über ihre Erfahrungen.
Sprecher:
Michael Köppel, Irina Wanka, Margarethe Engelhardt-Krajanek
Sucht ist eine selbst gewählte Strategie, Glücksmomente zu erleben, die einem sonst scheinbar versagt bleiben. Oft versuchen Betroffene mit Hilfe des Suchtmittels, sich von Symptomen der Angst und Depression zu befreien. Die Droge füllt vermeintlich eine innere Leere aus, bis sie die Kontrolle über den Menschen übernimmt. Die Wege aus der Sucht sind steinig und werden von Rückfällen begleitet. Erfolgreich sind sie dann, wenn der inneren Leere ein Erleben von Sinnhaftigkeit entgegengesetzt wird.
Sprecher:
Bernhard Eppensteiner, Michael Köppel, Amy Rehburg, Raphael Sas, Katharina Stemberger und die Autorin
Bruno Bettelheim - die Folgen
Beitrag für ORF Lexikon, 2005
Mary Dickenson-Auner
Beitrag für das MGG – Musiklexikon, 2001
Die Geige war ihr Leben
Drei Frauen im Portrait, Kay Dreyfus, Margarethe Engelhardt-Krajanek, Barbara Kühnen, Frauentöne 4, Vier-Viertel-Verlag, Strasshof 2000
Der Werkbundgedanke und seine Verbindung zum Wiener Kreis am Beispiel von Josef Frank
in: "Konstruktion zwischen Werkbund und Bauhaus" - Wissenschaft - Architektur - Wiener Kreis, Hrsg. Volker Thurm-Nemeth, Institut Wiener Kreis, Wien 1998
"Politik war mir verhasst, Musik meine Lebenskraft"
Portrait der Komponistin Frida Kern in der Schriftenreihe "Annäherung - an sieben Komponistinnen", Furore Edition, Kassel, September 1996
"Die schönsten Offenbarungen eines Weibes"
Forschungsstipendium der Stadt Wien, publiziert im November 1996 im Sammelband der Symposionsbeiträge zum 100. Todestag von Clara Schumann in der Schriftenreihe Frauentöne
"Hypnodrom"
redaktionelle Mitarbeit am Ausstellungskatalog, Hochschule für angewandte Kunst
Wien, 1987
"Kaspar"
Ausstellungskatalog zur Diplomarbeit, Hochschule für angewandte Kunst, Wien 1980
Teilnahme am Forschungsprojekt „Work life balance“
im Rahmen des EU Schwerpunktes Workcare Synergies an der Wirtschaftsuniversität Wien, Präsentation des 1. Arbeitsschwerpunktes im September 2010.
"Kultur und Kunstgeschichte Wiens von der Ur und Frühgeschichte bis zur Zeitwende"
Forschungsstipendium der Stadt Wien, 2004
"Mary Dickenson - Auner, Leben und Werk"
Forschungsbericht im Auftrag des Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung, 1995
"Frauen im Musikgeschäft am Beispiel der Virtuosin und Komponistin Mary Dickenson – Auner"
Vortrag an der National University of Ireland, Dublin im Rahmen der Women in Music Conference 2010
"Mary Dickenson – Auner, Leben und Werk"
Vortrag an der Royal Irish Academy of Music, 2005
"Mary Dickenson-Auner"
Vortrag im Klub der Wiener Musikerinnen am 15. Oktober 1994
"Frau und Musik"
Vortrag vor Terra Hominibus, Wien, Juni 1993
"Kunst im öffentlichen Raum"
Vorlesung an der Kunstgewerbeschule Basel, Schweiz 1990
"Wissenschaftliche Sprache - die Sprache der Kunst"
Vorlesungsreihe an der Kunstakademie in Trondheim, Norwegen 1986
"Die Briefe der Kurtisane Artemisia d'Apolli"
Roman, Baden bei Wien 1987
"Delta"
Roman, Teilveröffentlichungen in Wien (Ztg. "Extrablatt") und Madrid (Ztg. "Diario 16"), 1987
"Artemisia Gentileschi"
Hörspiel, ORF Wien 1985
"Ich habe Dir nie einen Rosengarten versprochen"
Matinee im Künstlerhaus 1983
"Eine gebrochene Frau"
Theaterstück nach dem gleichnamigen Roman von Simone de Beauvoir, Reinbek bei Hamburg 1982
"Ich und der Andere"
Zusammenstellung der Matinee im Künstlerhaus, Wien 1982 über Jean Paul Sartre und Simone de Beauvoir
"Fantasie in F"
Theaterstück, Wiener Festwochen 1981
Radiopreis der Erwachsenenbildung
Nominierung 2021
Würdigung im Rahmen des Herbert-Pichler-Inklusions-Medienpreises 2021
Radiopreis der Erwachsenenbildung
Nominierung 2014
Pressepreis der Ärztekammer Oberösterreich
2013, 1. Preis
Pain Award 2012
Grünenthal Ges.m.b.H Österreich, 1. Preis
Journalistenpreis der Wiener Ärztekammer 2012
1. Preis
Familia 2008
Bundesministerium für Gesundheit, Familie und Jugend, 1. Preis
Andreas Reischek Preis 2008
Lobende Erwähnung
Prix Bohemia 2007
Internationales Radiofestival des Tschechischen Radios, 1. Preis
Radiopreis der Erwachsenenbildung
Nominierung 2006
Radiopreis der Erwachsenenbildung
Nominierung 2004
Theodor Körner Förderungspreis für Literatur
1982
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